T’aven baxtale!
(Romanes: „Hallo“ zu mehreren Leuten; wörtlich „Werde glücklich!“)
Kurz vor der neuen Sicherheitsphase hatte die 1UE noch die Möglichkeit, an einem sehr interessanten Antirassismus-Workshop teilzunehmen.
Die beiden Rom_nja-Aktivist_innen Samuel Mágó und Laura Darvas sprachen mit den Schüler_innen nicht nur über Porajmos und den bis heute in unserer Gesellschaft herrschenden Antiziganismus, sondern halfen ihnen auch dabei, im Kreativteil ihr neues Wissen in einem selbstgedichteten Lied zu verarbeiten.
Das sagen die Schüler_innen:
„Das Singen hat mir besonders viel Spaß gemacht. Außerdem habe ich viel über die Geschichte der Roma gelernt.“ – Amanda
„Besonders gefallen hat mir, dass wir offen über das Thema Rassismus gesprochen haben.“ – Andrej
„Samuel und Laura waren sehr nett. Das Quiz zur Geschichte der Roma und Sinti war sehr spannend, da ich dadurch viel Neues über das Thema gelernt habe.“ – Lorian
Die Strophen der 1UE zu Samuel Mágós Lied:
Schwarz und weiß, kein Unterschied,
die Wort Z und N machen depressiv,
zusammen sind wir stark, wie ein süßes Paar,
jeden Tag gekämpft gegen diese Tat.
Lorian, Noura, Abram, David
Lauf Rassisten hinterher,
sag, Rassismus geht nicht mehr,
weil jeder eine Stimme hat
und sie auch erheben kann.
Franz, Ivan, Kevin und Burak
Wir wurden nie akzeptiert,
immer nur diskriminiert,
Sie schickten uns in das KZ,
nahmen uns das Leben weg.
Andrej, Petra, Mara, Amanda, Eva
Z-Wort strafbar und verboten,
Roma 12 Millionen,
So wie alle and’ren auch
Stipe, Dominik, Fabio, Heorhi




