Am 05. Juni 2024 hatten die 8L3 – mit ihrer Lehrerin Ivana Nenadovic – die großartige Gelegenheit, einen Ausflug zur Beschleunigeranlage der Fakultät für Physik zu unternehmen. Dieser Tag war voller faszinierender Entdeckungen und spannender Einblicke in die Welt der Teilchenphysik.
Nach einer herzlichen Begrüßung durch das Team der Anlage starteten wir mit einer Einführung in die Grundlagen der Teilchenbeschleunigung und der Physik, die dahintersteckt. Ein weiteres Highlight war die Demonstration einiger Experimente, die in der Anlage durchgeführt werden. Wir konnten live miterleben, wie Teilchen auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und dann aufeinander geschossen wurden, um neue Teilchen zu erzeugen.
Der Ausflug zur Beschleunigeranlage war ein unvergessliches Erlebnis für uns alle. Wir haben nicht nur viel über die faszinierende Welt der Teilchenphysik gelernt, sondern auch gesehen, wie Wissenschaft und Technik Hand in Hand arbeiten, um unser Verständnis des Universums zu erweitern. Vielleicht hat dieser Tag sogar bei dem einen oder anderen ebenfalls das Interesse geweckt, selbst einmal in die Welt der Wissenschaft einzutauchen.
Klasse: 8L3
Datum: 05. Juni 2024
Fach: Physik
Lehrende: Ivana Nenadovic
Radical – Eine Klasse für sich
Am 27. Mai 2024 haben die Schüler*innen der Klassen 6S1, 6S2 und 6S3 im Rahmen des Spanischunterrichts gemeinsam den mexikanischen Film “Radical – Eine Klasse für sich” angeschaut. Der Kinobesuch ermöglichte den Schüler*innen, einen tiefen Einblick in die Lebensrealität der Schüler*innen der José-Urbina-López-Grundschule in Matamoros, einer sozioökonomisch benachteiligten Gegend Mexikos, zu gewinnen. Der auf wahren Begebenheiten beruhende US-amerikanischer Spielfilm von Christopher Zalla erzählt von einem engagierten Lehrer*, der an einer mexikanischen Grundschule in einem Problemviertel unterrichtet. Mit innovativen didaktischen Methoden versucht er, seinen Schüler*innen die Freude am Lernen zurückzubringen.
Klasse: 6S1, 6S2 und 6S3
Datum: 27. Mai 2024
Lehrende: Jacqueline Aigner, Julia Gschließer und Laura Thoma
Der Bauer und der Bobo
Kinobesuch und Diskussion
Ein Bericht von David Philipp und Emil Turk, 5S3
Am Dienstag, dem 28. Mai 2024 waren wir im Kino, um uns den Film ,,Der Bauer und der Bobo“ – der mit Florian Klenk, dem Chefredakteur des ,,Falter“, produziert wurde – anzusehen. In dem Film wird anhand des Beispiels von Christian Bachler, einem heimischen Bauern, dokumentiert mit welchen Herausforderungen der Landwirtschaftssektor heutzutage zu kämpfen hat. Außerdem wird beleuchtet, in welchem Kontrast das Leben eines ,,Bobos“ zu dem eines Bauern steht, obwohl diese nur wenige hundert Kilometer voneinander entfernt leben. Nach Ende des Films hatten wir noch die Gelegenheit, uns mit Florian Klenk ausführlich über die Aussagen des Films zu unterhalten. Weiters erhielten wir die Möglichkeit, etwaige diesbezügliche Fragen, die während des Films aufgetreten sind, von Florian Klenk persönlich klären zu lassen. Zum Schluss diskutierten wir mit ihm über die Wichtigkeit der freien journalistischen Arbeit und inwiefern diese in Gefahr ist. Im Zuge dessen erfuhren wir, wie essenziell Pressefreiheit für eine funktionierende Demokratie ist und es daher von großer Bedeutung ist, diese zu erhalten. Wir denken, dass jeder Schüler, der dem Film und der anschließenden Diskussionsrunde aufmerksam gefolgt ist, von dieser Exkursion profitiert hat.
Klasse: 5S3
Datum: 28. Mai 2024
Lehrende: Melanie Auer und Christoph Perner
Verleihung “Hofrat”
In Würdigung der besonderen Leistungen und Verdienste im österreichischen Schulwesen hat unser Direktor – Herr Dir. HR Mag. Werner Scharf – mit Entschließung des Herrn Bundespräsidenten Dr. Alexander van der Bellen, am 25. Jänner 2024 den Berufstitel “Hofrat” verliehen bekommen. Am 27. Mai 2024 fand im Rahmen dieser Festlichkeit im Audienzsaal des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung in Wien die feierliche Vergabe durch den Bundesminister ao. Univ.-Prof. Dr. Martin Polaschek statt.
Zudem durfte Herr Dir. HR Mag. Werner Scharf eine weitere Urkunde herzlich entgegennehmen: für die langjährige Mitgliedschaft und Bekenntnis zur Solidargemeinschaft, der Gewerkschaft Öffentlicher Dienste (GÖD).
Datum: 27. Mai 2024
Fotocredit: BMBWF/Klimpt
Theaterworkshop
Am Donnerstag, den 23. Mai 2024 besuchte uns eine Theaterpädagog*in des Burgtheaters Wien, um zuerst mit der 5S1 und anschließend mit 5S3 einen 90-minütigen Workshop zum Thema “Rolle und Improvisation” abzuhalten. Nach ein paar Aufwärmspielen ging es darum – in Gruppen – spontan Rollen einzunehmen, sich gegenseitig zu spiegeln und in mehreren Bildern Geschichten zu erzählen.
Erkennt ihr, was hier dargestellt wird?
Datum: 23. Mai 2024
Klasse: 5S1 und 5S3
Lehrende: Margot Landl und Melanie Auer
Erreichbarkeit in den Sommerferien 2024
Österreichisches Parlament
Am 22. April 2024 ging die 1UE mit Frau Prof. Bakovic und Frau Prof. Knapp in das österreichische Parlament, um sich ein Bild von der heutigen, österreichischen Politik und Gesetzgebung zu verschaffen.
Als wir im Parlament ankamen, begrüßte uns ein Guide, der uns das Gebäude und seine Räume zeigte und uns viele interessante Informationen, Fakten und Einblicke geben konnte. Unter anderem sahen wir die große Säulenhalle, die uns sehr beeindruckt hat, weil uns die alte Architektur sehr gefallen hat. Auch die Statuen der griechischen Götter waren sehr interessant. Außerdem haben wir den historischen, als auch den modernen Sitzungssaal des Nationalrats gesehen.
Nach der Führung haben wir eine Schnitzeljagd im Parlament gemacht und konnten noch die vielen interaktiven Spiele und aufbereiteten Informationen nutzen. Unter anderem konnte man sein eigenes Gesetz entwerfen!
Ein Schüler sagt:
„Dieser Ausflug war sehr erstaunlich, da dieses Gebäude wunderschön und die Geschichte dahinter mindestens genauso magisch ist.“
Ein anderer meinte:
„Dieser Ausflug war sehr toll. Es war sehr wichtig für mein Wissen über die österreichische Politik. Das Parlament war von Außen und von Innen sehr schön. Wir haben sehr wichtige Räume gesehen, wie zum Beispiel den Sitzungssaal, etc.“
Außerdem:
„Dieser Besuch war sehr interessant und lehrreich. Man hat Vieles verstanden über die österreichische Politik, zum Beispiel wo welche Partei sitzt, usw.“
Klasse: 1UE
Datum: 22. April 2024
Lehrende: Marija Bakovic und Christina Knapp
Frauen und Krieg
Heeresgeschichtliches Museum Wien: Der Krieg und die Frauen – Rollenbilder im Ausnahmezustand
Am Montag, den 13. Mai 2024, hatten wir die Gelegenheit, das Heeresgeschichtliche Museum zu besuchen. Was wir dort erlebten, hat unser Verständnis für die Geschichte der Frauen in Österreich nachhaltig verändert.
Die Führung durch das Museum war faszinierend. Wir tauchten ein in die Lebensgeschichten von Frauen wie Maria Theresia und Sophie von Hohenberg. Maria Theresia war nicht nur eine Herrscherin, sondern eine beeindruckende Führungspersönlichkeit, die das Land durch politische Turbulenzen lenkte. Ihre Stärke und Entschlossenheit inspirieren auch heute noch. Sophie von Hohenberg, auf der anderen Seite, berührte uns mit ihrer Anmut und Stärke, trotz ihres tragischen Schicksals. Ihr Leben war von den Wirren des Ersten Weltkriegs überschattet, aber ihre Präsenz und Bedeutung in der Geschichte sind unbestreitbar.
Nach dem Besuch im Museum reflektierten wir über das, was wir gesehen und gehört hatten. Es war klar, dass Frauen in Kriegszeiten nicht nur passive Opfer waren, sondern auch aktive Akteur*innen, die wichtige Rollen spielten. Ihre Geschichten sind oft vergessen oder verdrängt worden, aber es ist entscheidend, sich an sie zu erinnern und ihre Beiträge anzuerkennen.
Der Besuch im Heeresgeschichtlichen Museum hat uns nicht nur historische Fakten vermittelt, sondern auch eine wichtige Lektion über die Rolle der Frauen in der Geschichte gelehrt. Es ist unsere Verantwortung, ihr Erbe zu ehren und sicherzustellen, dass ihre Geschichten weiterleben.
Datum: 13. Mai 2024
Klasse: 7L1 und 7L4
Lehrende: Ivana Nenadovic
Mental Health Days
Am 02. und 03. Mai 2024 fanden am BSG die “Mental Health Days” statt, eine Initiative zur Förderung von psychischer Gesundheit, die von Golli Marboe ins Leben gerufen wurde, der im Jahr 2018 seinen Sohn durch Suizid verloren hat. Der Workshop richtete sich an die gesamte Schulgemeinschaft, einschließlich Schüler*innen, Pädagog*innen und Erziehungsberechtigten*, und fand in unseren Räumlichkeiten statt.
“Die Mental Health Days sind eine super Initiative. Sie haben mir viele Dinge vor Augen geführt, über die ich mir vorher nicht bewusst war, die ich aber als sehr wichtig erachte. Zum Beispiel, dass man pro Tag 50.000 bis 70.000 Gedanken hat.”
(Oszkar; 5L3)
Für die Schüler*innen wurden Workshops zu verschiedenen Themen angeboten, darunter Sucht, Depression, Suizidalität und Ängste, jeweils für sämtliche Klassen eines Jahrgangs. Die Lehrer*innen hatten eine eigene Veranstaltung am Donnerstagnachmittag, während für die Erziehungsberechtigten* am Abend eine Veranstaltung stattfand, die einhellig gelobt und begrüßt wurde, insbesondere auch vom Elternverein.
“Eine tiefe Lernerfahrung, hohe Interaktivität, herausragende Vortragende mit lebendigem Stil. Sehr relevante Themen, mediengerecht präsentiert, die unmittelbar ansprechen. Ein herausragender Abschluss mit konkreten Anlaufstellen.”
(Magdalena, Emma, Rosalie, Alexandra, Victoria; 7L4)
Die Organisation der “Mental Health Days” lag in den Händen von David Reiterer (Vertrauenslehrer und Schüler*innenberater) und soll kommendes Schuljahr wieder stattfinden.
Datum: 02.-03. Mai 2024
Verantwortlicher: David Reiterer
Vortragender: Golli Marboe
My Body, my Life
Ein Blick auf den Dokumentarfilm “My Body, My Life” vom One World Filmclub
Der One World Filmclub präsentiert mit Stolz den Dokumentarfilm “My Body, My Life”, der die bewegende Geschichte von Sabina erzählt. In diesem Film begleiten wir Sabina auf ihrem mutigen Weg, sich gegen die barbarische Praxis der Genitalverstümmelung zu stellen.
Sabina, eine junge Massai aus Kenia, kämpft gemeinsam mit Hunderten anderer Mädchen für die Abschaffung dieses schrecklichen Ritus. Sie setzt sich leidenschaftlich für ein fröhliches und würdevolles Alternativritual ein, das bereits in anderen Teilen Afrikas praktiziert wird.
Ihr Engagement ist nicht nur ein Zeichen des Widerstands gegen archaische Traditionen, sondern auch ein Hoffnungsschimmer für die Zukunft der Mädchen in ihrer Gemeinschaft. Sabina und ihre Mitstreiter*innen zeigen, dass Veränderung möglich ist und dass es wichtig ist, für die eigenen Träume und die Rechte der Frauen einzustehen.
“My Body, My Life” ist ein aufrüttelnder Film, der dazu inspiriert, für Gerechtigkeit und Gleichberechtigung einzutreten und gegen jede Form von Gewalt an Frauen und Mädchen anzukämpfen.
Datum: 25. April 2024
Klasse: 7L1
Verantwortliche: Ivana Nenadovic
Filmclubverantwortliche: Zainab Azzam