Lichtschranken-Zeitmessung mit Raspberry Pi

Ein wichtiger Teil der informatischen Grundbildung ist die Praxis. Da dieser Punkt im Unterrichtsalltag leider häufig zu kurz kommt, versuchen wir einmal pro Semester ein kleines Projekt zu gestalten. Hierdurch können die SchülerInnen IT-Komponenten im Einsatz sehen und sie auch selbst programmieren um ein genaueres Bild vom Zusammenspiel von Hard- und Software zu erhalten.

Im momentanen Projekt versuchen wir eine Lichtschranken-Zeitmessung mit Hilfe eines Raspberry Pi zu verwirklichen. Das Projekt wurde dazu in mehrere Abschnitte geteilt: Anweisungen geben, Programmablauf definieren, Programmierung und Umsetzung.

Die erste Herausforderung war hierbei das Geben bzw. Formulieren von genauen, sinnvollen und unmissverständlichen Anweisungen. Um dies zu üben haben wir uns Aufgaben aus dem realen Leben gesucht und versucht diese zu beschreiben bzw. durch Anweisungen zu bewältigen:

  • Eine Grafik so beschreiben, dass andere sie nachmalen können
  • Mit verbundenen Augen eine Aufgabe mit Hilfe von verbalen Anweisungen erfüllen
  • Eine schriftliche Anleitung wie man sich die Schuhe bindet verfassen.

Im nächsten Schritt haben wir alleine, im Team und als Klasse versucht ein „Pseudoprogramm“ zu schreiben, dass den Ablauf einer Stoppuhr (eine Lichtschrankenmessung ist essentiell eine Stoppuhr) definiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

Anschließend wurde dieses Pseudoprogramm dann mit Hilfe eines Online-Editors und der Sprache Python in ein funktionales Programm umgewandelt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Als letzter Schritt folgt noch der Zusammenbau der Komponenten und die ersten Testläufe des produzierten Produkts.

Unterrichtseinblick Informatik (5. Klassen): Forschungsstunde

Das Unterrichtsfach Informatik ist nur in den Stundenplänen der 5.Klassen vorgesehen. Daher bleibt leider oft nicht genug Zeit, um das immer breiter und komplexer werdende Forschungs- und Wissensgebiet der Informatik in all seinen Facetten kennen zu lernen. Um diesem Umstand ein wenig entgegenzuwirken, wurde im vergangenen Schuljahr das Konzept der „Forschungsstunde“ entwickelt.

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Jungveilchen bestehen Matura

Die Jungveilchen Florian Hainka, Mirko Kos, und Leo Maros schlossen letzten Freitag ihre Matura erfolgreich ab.

Am Foto von links nach rechts: Florian Hainka, Emil Tischler, Sportwissenschaftler Thomas Schwarz, Schuldirektor Werner Scharf, Mirko Kos und Leo Maros.

Torhüter Mirko Kos, der schon im Kader der Profimannschaft steht, sowie die Jungveilchen Florian Hainka und Leo Maros präsentierten am Freitag ihre vorwissenschaftliche Arbeit und bestanden damit ihre Matura am Ballsportgymnasium Wien. Auch Emil Tischler, der im Sommer 2016 zum 1. FC Slovacko B (Tschechien) wechselte, schloss die Schule durch die Kooperation mit der Austria noch ab.

Direktor Werner Scharf: „Wir gratulieren unseren erfolgreichen Maturanten und freuen uns, dass wir hier am Ballsportgymnasium die idealen Bedingungen für junge Sportler schaffen können. Die gesamte Austria-Familie ist enorm stolz auf unsere Burschen.“

Mehr News unseres Kooperationsvereins FK Austria Wien findest du hier: fk-austria.at