Für die meisten Schülerinnen und Schüler der 6S3 war es der erste Opernbesuch. Tschaikowskys Iolanta – ein emotionales, märchenhaftes Stück – verzauberte von Anfang an.
Schon zu Beginn der Aufführung wurde die Klasse in eine magische Welt entführt: Ein junger Frauenchor in Weiß mit langen Perücken stand auf der Bühne, das Bühnenbild zeigte eine große Blumenwiese. Dieses träumerische Bild passte perfekt zu Tschaikowskys Musik.
Besonders beeindruckt waren die Schülerinnen und Schüler von der Präzision, mit der alle im Orchestergraben und auf der Bühne zusammenarbeiteten: „Interessant fand ich den Graben mit den Musikern, wie alle wussten, was und wann sie spielen mussten.“ Auch die Vielzahl der Mitwirkenden begeisterte: „Für mich war es unglaublich, wie viele Menschen bei einem Stück mitmachen.“ Ein weiteres Highlight war die Akustik der Wiener Staatsoper: „Man konnte die Stimmen bis ganz oben in die letzten Reihen hören.“ Auch die ausgebildete Stimme der Hauptdarstellerin beeindruckte die Klasse: „Haben die wirklich keine Mikrofone verwendet? Mit so einer kraftvollen Stimme habe ich nicht gerechnet.“
Danke an die Wiener Staatsoper für dieses einzigartige Erlebnis!

