Am 6.3. hatte die 8S3 die Gelegenheit, das Geldmuseum der Österreichischen Nationalbank zu besuchen und an einem spannenden Workshop teilzunehmen. Im Fokus standen die Grundlagen der Geldanlage, darunter Aktien, Anleihen, Fonds, ETFs, Gold und Kryptowährungen. Auch die nachhaltige Geldanlage (Green Finance) wurde diskutiert: Wie kann man Geld investieren und gleichzeitig ökologische und soziale Verantwortung übernehmen? Der Workshop bot praxisnahe Einblicke, die uns helfen, Finanzentscheidungen kritisch zu hinterfragen.
Im Rahmen der Aktionswoche “Kinder im Krieg” im Heeresgeschichtlichen Museum hatten die Schüler des Wahlpflichtfachs Geschichte & Politische Bildung die besondere Gelegenheit, mit zwei Zeitzeug*innen zu sprechen, die den Bosnienkrieg selbst als Kinder erlebt haben. Nach einer kurzen Tour durch ausgewählte Teile des Museums und einer Präsentation über Kinder im Krieg im Allgemeinen sowie den Bosnienkrieg konnten die Schüler persönliche Fragen an die Zeitzeug*innen stellen. Was Krieg für jeden Einzelnen bedeutet und wie Krieg ein Leben lang prägt, das wurde in diesen Gesprächen deutlich.
„Wer bin ich – und wer hätte ich sein dürfen?“ – mit diesem Fokus startete die Klasse 8L4 des Ballsportgymnasiums Wien in den Workshop „Aber bitte mit Sternchen“ im Wien Museum. Was bedeutet es, eine Rolle in der Gesellschaft zu spielen? Wie haben sich Geschlechterbilder im Laufe der Geschichte verändert? Und wie beeinflussen sie uns heute? Diese und viele weitere Fragen standen im Mittelpunkt eines abwechslungsreichen und interaktiven Vormittags, der den Schülerinnen und Schülern nicht nur neues Wissen vermittelte, sondern in Form von Standbildern auch ihre Kreativität und Eigeninitiative forderte.
Der Workshop war so gestaltet, dass die Jugendlichen aktiv eingebunden wurden: In Kleingruppen arbeiteten sie selbstständig an verschiedenen Stationen, analysierten historische Rollenbilder anhand ausgewählter Exponante und setzten diese in Bezug zur Gegenwart. Dabei entdeckten sie, wie stark gesellschaftliche Normen Identitäten prägen können – damals wie heute. Besonders spannend war die Auseinandersetzung mit der Vielfalt von Identitäten und der Frage, wie sich diese in einer sich wandelnden Gesellschaft ausdrücken können.
Durch Diskussionen, kreative Aufgaben und die gemeinsame Reflexion wurde den Schülerinnen und Schülern bewusst, wie wichtig es ist, über starre Geschlechterrollen hinauszudenken. Der Workshop bot ihnen nicht nur die Möglichkeit, historische Zusammenhänge zu verstehen, sondern auch ihre eigenen Perspektiven kritisch zu hinterfragen und weiterzuentwickeln.
Die Klasse 7S1 des Ballsportgymnasiums Wien hatte kürzlich die Gelegenheit, am interaktiven Workshop „Engagiert’s euch“ im Wien Museum teilzunehmen. Dieses spannende Format bot den Schülerinnen und Schülern nicht nur eine Plattform, um sich aktiv mit den Themen bürgerliche Beteiligung und gesellschaftliche Gerechtigkeit auseinanderzusetzen, sondern förderte auch ihre Selbstständigkeit und ihr historisches Bewusstsein für demokratische Teilhabe.
Im Mittelpunkt des Workshops stand die Frage, wie Menschen ihre Umwelt aktiv mitgestalten können – neben punktuellen demokratischen Wahlen. Durch interaktive Methoden und Gruppenarbeiten konnten die Schülerinnen und Schüler, angelehnt an die Historie Wiens, eigenständig Varianten entwickeln, um gesellschaftliche Missstände, die sie persönlich bewegen, zu adressieren. Besonders beeindruckend war, wie sensitiv die Lernenden für Themen wie soziale Ungleichheit, Klimaschutz und Gleichberechtigung arbeiteten.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlebten, wie wichtig ihre Stimme in der Gesellschaft ist. Sie setzten sich mit realen, historischen Beispielen von Bürgerbeteiligung in Wien auseinander und konnten erleben, dass Demokratie nicht nur ein abstrakter Begriff ist, sondern durch aktives Handeln lebendig wird.
Ein herzliches Dankeschön an das Wien Museum für das Angebot dieses inspirierenden Workshops! Die Klasse 7S1 kehrte mit vielen neuen Eindrücken und Denkanstößen für die Gestaltung ihrer Rolle als aktive Bürgerinnen und Bürger zurück.
Die Exkursion der 6S3 und 7S2 in das archäologische Institut der Universität Wien war ein tolles Erlebnis zum Semesterabschluss. Die Schülerinnen und Schüler nahmen an Workshops und einem Vortrag zum Thema “Sport in der Antike” teil, die ihnen tiefe Einblicke in die faszinierende Welt der antiken Sportkultur ermöglichten. Während der Workshops hatten die Lernenden die Gelegenheit, praktische Erfahrungen in der Archäologie zu sammeln. Sie konnten ihr Wissen anwenden und unter Anleitung von Fachleuten des Instituts an konkreten Aufgaben arbeiten. Dies ermöglichte ihnen, die Unterrichtsinhalte auch in der Praxis zu erleben. Der Vortrag zum Thema “Sport in der Antike” war äußerst aufschlussreich, denn die Schülerinnen und Schüler erhielten Einblicke in die verschiedenen sportlichen Aktivitäten, die in der antiken Welt praktiziert wurden, und lernten über die Bedeutung des Sports in der damaligen Gesellschaft. Dieses Wissen erweiterte ihren Horizont und vertiefte ihr Verständnis für die kulturellen Aspekte der Antike. Beim abschließenden Kahoot wurde nicht nur Wissen geprüft, sondern durch sportlichen Ehrgeiz ein paar Extrapunkte gesammelt 🙂
Im Rahmen des fächerübergreifenden Kunst- und Biologie-Unterrichts besuchten die Schülerinnen und Schüler der 7S2 das Josephinum – die anatomische Schausammlung der medizinischen Universität Wien. Anhand künstlerisch gestalteter Wachspräparate, die der Ausbildung von Militärärzten im 19. Jahrhundert zu Studienzwecken dienten, konnten die Schüler:innen hautnah wichtige Entwicklungen der Medizingeschichte Wiens erleben.
Die Schüler:innen der 5L1 und 5L2 besuchten die aktuellen Malerei-Ausstellungen in der Albertina, und konnten Studien vor originalen Meisterwerken aus dem 21. Jahrhundert und der Gegenwart anfertigen.
Am 25. November besuchten die 7S1 und 7L1 gemeinsam mit Frau Prof. Knapp und Frau Prof. Thoma den „Dialog im Dunkeln“, wo sie einen besonderen Perspektivenwechsel erfahren durften. Eine Stunde lang wurden die Schüler*innen von blinden- und sehbehinderten Guides im Dunkeln durch verschiedene Alltagskulissen geführt.
Eine Stunde lang absolut gar nichts zu sehen und sich völlig auf die nichtvisuellen Sinne zu konzentrieren war dabei für viele Schüler*innen eine beeindruckende und spannende Erfahrung. Das Erlebnis „Dialog im Dunkeln“ bot für die Schüler*innen einen neuen Blickwinkel auf den Alltag von Menschen mit Sehbehinderungen und schärfte das Bewusstsein für das Thema Inklusion.
Am Donnerstag, den 23. Mai 2024 besuchte uns eine Theaterpädagog*in des Burgtheaters Wien, um zuerst mit der 5S1 und anschließend mit 5S3 einen 90-minütigen Workshop zum Thema “Rolle und Improvisation” abzuhalten. Nach ein paar Aufwärmspielen ging es darum – in Gruppen – spontan Rollen einzunehmen, sich gegenseitig zu spiegeln und in mehreren Bildern Geschichten zu erzählen.
Erkennt ihr, was hier dargestellt wird?
Datum: 23. Mai 2024 Klasse: 5S1 und 5S3 Lehrende: Margot Landl und Melanie Auer
All Year 6. classes, showcased their skills in an interdisciplinary project of English and biology, when students embarked on a captivating journey through environmental challenges and solutions.
Walking through the exhibition, one was struck by the depth of research and creativity on display. From insightful booths exploring the impact of deforestation to demonstrating the alternatives in solving problems connected to biodiversity or air pollution, each project offered a reflection on our planet’s problems and the potential pathways to change.
The synergy between English and biology was a different approach to usual lessons, challenging students to harness their skills across disciplines to address pressing environmental concerns on a very scientific level.
This mini-science fair was both a success as interdisciplinary collaboration as well as fostering a deeper understanding of and actionable solutions to the environmental challenges facing our world today.
Datum: April 2024 Klasse: 6. Klassen Lehrender: Michael Zwinger