Die Sigmund-Freud-PrivatUniversität Wien (SFU Wien), insbesondere die Fakultät Psychologie, hat sich in einer vielversprechenden Zusammenarbeit mit dem Ballsportgymnasium (BSG) engagiert. Die Prämisse dieser Partnerschaft liegt darin, dass die SFU am BSG ein äußerst interessantes Forschungsfeld entdeckt hat, welches sich optimal für die praktische Umsetzung von Lehrinhalten eignet. Diese Verbindung bietet dem BSG die Möglichkeit direkt auf fachspezifische Inhalte der SFU zuzugreifen, diese professionell anzuwenden und weiterzuentwickeln.
Die Relevanz psycho-emotionaler Gesundheit im Spitzensport, die sich unmittelbar auf sportliche Leistungen auswirkt, bildet eine entscheidende Schnittstelle für beide Partner in dieser Kooperation. An diesem Punkt offenbart sich ein bedeutendes Entwicklungspotenzial, dass durch die gebündelte Expertise der SFU und den praxisnahen Einsatz am BSG weiterentwickelt werden kann.
Die übergeordnete Zielsetzung dieser Partnerschaft besteht in der Etablierung einer professionellen Zusammenarbeit und eines effektiven Austauschs zwischen der SFU und dem BSG. Der Fokus liegt dabei auf der Erforschung und Förderung der psycho-emotionalen Gesundheit, mentalen Stärke und emotionalen Resilienz bei den Schüler*innen des BSG. Dieser Ansatz strebt nicht nur nach wissenschaftlicher Erkenntnis, sondern auch nach unmittelbarer Anwendbarkeit im sportlichen Kontext.
Der Zeithorizont für diese Kooperation wurde nach dem Start im Frühling 2023 und einem ersten Sondierungsgespräch am 13.11.2023 festgelegt. Die Absicht besteht darin, die Kooperation auf eine langfristige Partnerschaft auszurichten, die im Laufe von mehreren Jahren entwickelt und ausgebaut wird. Dies unterstreicht das Engagement beider Parteien für eine nachhaltige Zusammenarbeit.
Die Verantwortlichkeiten und Aufgaben, einschließlich der Bereitstellung von Ressourcen und Expertise, werden von Armin Klaps (SFU) und David Reiterer (BSG) koordiniert und der jeweiligen Leitung beider Institutionen zur endgültigen Absegnung vorgelegt. Diese klare Struktur gewährleistet eine effiziente Umsetzung der gemeinsamen Ziele und stärkt die Verbindung zwischen Forschung und praktischer Anwendung im Bereich psycho-emotionaler Gesundheit im Spitzensport.